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Die Kreiszeitung Syke stellt die besten Hallenkicker

Die Kreiszeitung Syke stellt die besten Hallenkicker

Seit über 20 Jahren zählt der Medien-Cup zu den festen Terminen im Kalender der Bremer Sportjournalisten: Auch 2012 ermittelten die Kollegen des VBS die besten Hallenkicker - und zwar im großen Stil. Denn zwei Tage vorm großen Amateurhallenturnier auf der Bremer Bürgerweide stand die ÖVB-Arena auch am 21. Dezember wieder zum medialen Hallenkick zur Verfügung. Es siegte die Kreiszeitung Syke, die dem Pressedienst Nord mit einem 2:1-Erfolg im Finale auf den zweiten Rang verwies. Auf den weiteren Plätzen unter den insgesamt acht Mannschaften folgten der Achimer Kurier und das Team der ÖVB-Arena. Nach rund drei Stunden Hallenfußball fand der Abend dank der freundlichen Unterstützung des Gastgebers ÖVB-Arena bei einem zünftigen Kohlessen einen würdigen Abschluss.


Und die Ente 2012 geht an... Oliver Baumgart

Es zählt längst zur Tradition beim Weihnachtsessen des Vereins Bremer Sportjournalisten: Auch am 3. Dezember wurde wieder ein Öffentlichkeitsarbeiter für seine vorbildliche Pressearbeit in den vergangenen zwölf Monaten geehrt. Diesmal erhielt Oliver Baumgart von Bremer Fußballverband (rechts) die Ente von VBS-Vizepräsident Stefan Freye.

Oliver Baumgart - Entenverleihung 2012

Der Preisträger war jahrelang als Schiedsrichter für den Verband aktiv, bevor er 2008 ins Amt des Pressereferenten wechselte. Die Auszeichnung diene ihm vor allem als Ansporn, meinte Oliver Baumgart anlässlich der Verleihung in der Überseestadt.


Peter Gagelmann im Gespräch mit Bremer Sportjournalisten

Peter Gagelmann im Gespräch mit Bremer Sportjournalisten

Foul oder faire Aktion? Gelbe oder Rote Karte? Elfmeter oder nicht? Innerhalb von Sekunden müssen Deutschlands Fußball-Schiedsrichter ihre Entscheidung treffen. Anschließend wird nur zu gerne auch im Kollegenkreis darüber diskutiert, ob der Pfiff des Schiedsrichters zu Recht erfolgt war oder nicht. Dass es aber nicht nur schwarz und weiß gibt bei der Beurteilung von Spiel- und Foulszenen, hat der Bremer Bundesliga-Schiedsrichter Peter Gagelmann den Kollegen und Kolleginnen des Vereins Bremer Sportjournalisten im Rahmen einer Informationsveranstaltung anhand von verschiedenen Filmsequenzen anschaulich gezeigt und erklärt. In den Räumen des Bremer Fußballverbandes entwickelte sich eine lebhafte Diskussion, die von unserem Radio-Bremen-Kollegen Jan-Dirk Bruns professionell geleitet wurde. Peter Gagelmann verstand es, alle Fragen und Einwürfe gekonnt und mit viel Humor zu beantworten. Es war die erste berufsspezifische Veranstaltung, die der Vorstand des VBS angeboten hat, und es soll nicht die letzte sein. Die anwesenden Kollegen und Kolleginnen waren begeistert und entwickelten bereits Ideen, was man als nächstes anbieten kann.


Führungswechsel an der Spitze des Vereins Bremer Sportjournalisten

VBS-Vorstabd.PG

Das Bild zeigt von links mit  Jörg Niemeyer, Stefan Freye, Michael Jacobi, Björn Hake, Sven Bremer, Heinz Fricke, Ruth Gerbracht, Wilhelm Johannson und Angelika Siepmann ehemalige und aktuelle Vorstandsmitglieder des Vereins Bremer Sportjournalisten.

Beim Verein Bremer Sportjournalisten (VBS) ist eine Ära zu Ende gegangen: Nach über zwei Jahrzehnten an der Spitze des VBS machte der Vorsitzende Heinz Fricke seine Ankündigung von 2010 wahr und kandidierte in diesem Jahr nicht mehr. Der 72-Jährige möchte nun den Jüngeren Platz machen, wird dem Vorstand aber weiter mit Rat und Tat zur Seite stehen. „Wenn es gewünscht ist“, wie er bescheiden sagte. Nach 20  Jahren als Sportwart  und Geschäftsführer zieht sich auch Michael Jacobi zurück. Die Vereinsmitglieder bedankten sich  bei  Heinz Fricke und Michael Jacobi mit lang anhaltendem Beifall – und  jeweils einer Kiste mit guten Tropfen. Damit Heinz Fricke seinen Mitstreitern nicht zu weit von der Fahne gehen kann, wählten die Mitglieder ihn einstimmig zum Ehrenvorsitzenden des VBS.
Mit Ruth Gerbracht steht nun erstmals in der Geschichte des VBS eine Frau in führender Position. Die 55-jährige Sportredakteurin beim Weser-Kurier, ehemals schon Geschäftsführerin des VBS und zuletzt Beisitzerin, wurde einstimmig gewählt und freut sich über einen komplett besetzten Vorstand. Stellvertreter bleibt Stefan Freye, als Kassenwart wirkt Jörg Niemeyer weiter. Schriftwart und Geschäftsführer ist künftig der Sportchef der Nordwest-Zeitung, Otto-Ulrich Bals, bisher Beisitzer. Angelika Siepmann und Wilhelm Johannson wurden als Beisitzer bestätigt. Mit Sven Bremer und dem Fotografen Björn Hake wählte die Versammlung zudem zwei neue Beisitzer. Jörg Niemeyer


Klaus-Peter Berg schrieb für Bremen 1860 beste Jubiläumsfestschrift auf deutscher Ebene

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Klaus-Peter Berg, Autor der Jubiläumsfestschrift zum  150. Geburtstag von Bremen 1860, sah sich bei der vereinsinternen Ehrung von erfreuten Frauen umringt: Gisela Drygala, eine der Seelen des Klubs, Lektorin Renate Schieder und Karin Langer-Walter, die das Layout kreierte (von links).

Klaus-Peter Berg (66), früherer Ressortleiter Sport und Motor bei Weser Kurier/Bremer Nachrichten, hat sein Rentnerdasein unterbrochen und erfolgreich zur Feder gegriffen. Er recherchierte ein  Jahr lang  und erstellte für den Traditionsverein Verein Bremen 1860 im vergangenen Jahr zum 150. Jubiläum eine 186 Seiten umfassende Chronik mit dem Titel „150 Jahre jung, frisch, dynamisch... und fit für die Zukunft“ .
Ein Expertenkreis des Deutschen Turnerbundes (DTB) wählte das ungemein informative Werk  zum Gewinner im Wettbewerb um die beste „Jubiläumsfestschrift“ auf DTB-Ebene vor zahlreichen  Mitbewerbern. Die unabhängige Jury mit Hansgeorg Kling, DTB-Vizepräsidentin Annette Hofmann und Martin Ehlers schreibt in der Begründung unter anderem, dass der Titel nicht zuviel versprochen habe und zum schmökern einlade. Das Gremium erklärte: „Tradition und Moderne kommen sehr gut zum Ausdruck. Wir loben  besonders die Kapitel um die Beteiligung der Frauen im Verein. Es handelt sich um einen verdienten 1. Platz“.


27. Hallen-Fußballturnier des VBS: ÖVB-Arena stellt den Sieger

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Die Besten beim 27. Mediencup des Vereins Bremer Sportjournalisten: die erste Mannschaft der ÖVB-Arena. Foto: Jörg Niemeyer

Selten war der Mediencup des Vereins Bremer Sportjournalisten eine so klare Angelegenheit wie die 27. Auflage dieses Fußball-Turniers in der ÖVB-Arena: In Abwesenheit des Titelverteidigers Verdener Nachrichten dominierte die erste Mannschaft der ÖVB-Arena und sicherte sich nach vier Partien mit vier Siegen und herausragenden 15:1 Toren den Pokal. Lediglich die Vertretung des erstmals mitspielenden Pressedienst Nord (PDN) schaffte es beim 1:2, gegen den späteren Gewinner  wenigstens ein Tor zu schießen. Mit neun Punkten wurde das Delmenhorster Kreisblatt Zweiter, zog gegen die ÖVB-Arena aber gleich mit 0:6 den Kürzeren. Dritter wurde der Weser-Kurier vor der ÖVB-Arena II und PDN. Traditionell dürfen die Mannschaften aus Zeitungen und Verlagen vor dem großen Bremer Amateur-Hallenturnier des Bremer Fußball-Verbandes in der ÖVB-Arena den frisch verlegten Kunstrasen als Erste testen. Ebenfalls traditionell ist das zünftige Kohl-und-Pinkel-Essen, zu dem die Betreiber von Bremens größter Veranstaltungsstätte nach dem sportlichen Vergleich einladen und der für die Fußballer einen idealen Jahresabschluss bildet. Jörg Niemeyer


Larissa Drygala erhielt  2011 die „Ente“

Ente 2011

Ruth Gerbracht überreichte Larissa Drygala (rechts) die „Ente“ des Vereins Bremer Sportjournalisten. Foto: Jörg Sarbach

Die Mitglieder des Vereins Bremer Sportjournalisten (VBS) , die am 5. Dezember 2011 den Weg zum Weihnachtsessen nach  Achim scheuten, haben eine der schönsten vorweihnachtlichen Zusammenkünfte verpasst. In einem wunderbar dekorierten Raum im Gasthaus „Zur Linde“  begrüßte der  1. Vorsitzende Heinz Fricke die 35 Gäste, unter ihnen Larissa Drygala  und ihre Mutter Gisela vom Traditionsverein Bremen 1860.
Larissa Drygala (44), hauptamtliche Trainerin am Bremer Bundesstützpunkt für Rhythmische Sportgymnastik, erhielt in diesem Jahr die „Ente“ der Sportjournalisten für ihre hervorragende Zusammenarbeit mit der Presse. Neben ihrer Trainertätigkeit  gibt sie meist aktuell abends noch die wichtigsten Ergebnisse ihrer Gymnastiktalente an die Medien weiter. Unermüdlich steht sie als kompetente Ansprechpartnerin den fragenden Journalisten zur Verfügung. Dieses über den eigentlichen Beruf weit hinausgehende Engagement war Anlass,  Larissa Drygala in diesem Jahr mit der „Ente“ auszuzeichnen. Die Laudatio hielt Ruth Gerbracht, die ihr den Wander-Preis überreichte.
Unterdessen erklärte  Heinz Fricke, dass er im kommenden Jahr für das Amt des Vorsitzenden der Bremer Sportjournalisten nicht mehr kandidieren wird.  Die nächste Mitgliederversammlung im Frühjahr 2012 verspricht also viel Spannung. Vorschläge für einen Nachfolger werden gerne angenommen. Ruth Gerbracht


Ludwig Evertz reizte am besten

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Die offene Skatmeisterschaft 2011 des Vereins Bremer Sportjournalisten versammelte eine Dame und neun Herren im Presseclub, und nach zwei Durchgängen stand mit Ludwig Evertz ein sicherer Gewinner fest. Er lag nach den ersten Abschnitt mit 414 Punkten nur im Mittelfeld, steigerte sich aber und dominierte nach knapp vier Stunden Spielzeit mit 1319 Zählern vor Jörg Sarbach (1242) und Friedrich Caron-Bleiker (1232), der zunächst klar an der Spitze stand (872). Jörg Niemeyer (1049), Dagmar Bleiker (915), Michael Jacobi (887), Ralf Wiegand (766), Wilhelm Johannson (674), Klaus-Peter Berg (473) und Ulrich Brandt (388) folgten auf den Plätzen. mj

Skat2011

Friedrich Caron-Bleiker, Schreiber Ralf Wiegand, Dagmar Bleiker und Jörg Sarbach (von links) bildeten im zweiten Durchgang den einzigen Vierertisch bei der offenen Skatmeisterschaft 2011. Klaus-Peter Berg und Jörg Niemeyer (stehend von links) beobachteten ihre letzten Spiele. Foto: mj


Neuerungen in der Mitgliederordnung des Verbandes Deutscher Sportjournalisten

Der Verband Deutscher Sportjournalisten (VDS) hat bei seinem Wahlkongress in Osnabrück Änderungen in seiner Mitgliederordnung vorgenommen, den Paragraphen 10 ergänzt und den Paragraphen 11 neu eingefügt. Die Neurungen betreffen Online-Redakteure und Fotografen.

§ 10: Aufzunehmende haben in ihrem Aufnahmeantrag zumindest ein ordentliches Mitglied des VDS-Regionalvereins zu benennen, bei dem der Antrag gestellt wurde. Der zweite Bürge kann einem beliebigen Regionalverein angehören. Die Mitglieder bürgen mit ihrer Unterschrift für den Aufzunehmenden. Eine Bürgschaft darf ablegen, wer mindestens drei Jahre ordentliches Mitglied eines Regionalvereins ist. Aufzunehmende, die als Fotograf, Grafiker, Kameramann oder Online-Sportjournalist arbeiten, haben bei der Benennung ihrer Bürgen einen zu wählen, der ihrer Berufssparte angehört

§ 11: Als Indiz für (sport-)journalistische und hauptberufliche Tätigkeit von freien Fotografen können unter anderem folgende Nachweise verlangt werden: Bestätigung der Mitgliedschaft in der Künstlersozialkasse (KSK), Arbeitsproben, Nachweise von Veröffentlichungen in Medien mit Vollredaktion (Print, Internet, sonstige redaktionelle Verwendungen), Bestätigung des zuständigen Finanzamtes über die hauptberufliche (sport-)journalistische Tätigkeit.


Jahreshauptversammlung der Bremer Sportjournalisten: Journalistenpreis statt „Ente“?

14 Kolleginnen und Kollegen fanden sich bei der Jahreshauptversammlung 2011 des Vereins Bremer Sportjournalisten (VBS) im Presseclub ein. Der 1. Vorsitzende Heinz Fricke stellte im Rückblick auf die Vergangenheit und  Ausblick auf die Zukunft klar, dass er bei den Neuwahlen 2012 nach über 20 Jahren als Vorsitzender nicht wieder kandidieren wird und empfiehlt der Versammlung, sich nach einem Nachfolger umzusehen. .

Diskutiert wurde  die Zukunft der "Ente“, die der VBS seit 1989 alljährlich zum Weihnachtsessen verleiht. Sie soll zunächst weiterleben, doch Ruth Gerbracht schlägt anstelle der „Ente“ die Einführung eines Journalistenpreises vor. Die Versammlung diskutiert das Thema, Heinz Fricke schlägt vor, sich in den nächsten Monaten möglichst bis zum Weihnachtsessen (5. Dezember 2011)  Gedanken über die Modalitäten eines eventuellen Journalistenpreises (Print, Hörfunk, Fernsehen?  Jury? Sponsoren? etc)  zu machen. Alle Vorstandsmitglieder sind für Vorschläge offen.

Schatzmeister Jörg Niemeyer berichtet von einem leichten Zuwachs des Vereinsvermögens. Die Jahreshauptversammlung endete nach  knapp zwei Stunden mit dem Wunsch, das Vereinsleben zu aktivieren. Alle Mitglieder werden um Anregungen gebeten.


Basketball-Manager Jan Rathjen erhielt die „Ente“ 2010

Entenvergabe 2010

Jan Rathjen (rechts) freute sich sichtlich über die „Ente“ der Bremer Sportjournalisten, die ihm Erich Willmann beim Weihnachtsessen im „Hansen“ überreichte. Foto:mj

Die „Ente“ des Vereins Bremer Sportjournalisten (VBS) flog in  diesem Jahr an die Unterweser: Jan Rathjen, Manager des Basketball-Bundesligavereins „Eisbären Bremerhaven“, erhielt die Auszeichnung. Erich Willmann, Sportressortleiter der Nordseezeitung, einst jahrelang 2. VBS-Vorsitzender, nahm die Ehrung während des Weihnachtsessen im „Hansen“ vor  und hielt die Laudatio. Er musste allein agieren, denn Kegler Wolfgang Merdes, „Enten“-Träger 2009, konnte total vergrippt nicht anreisen.

Ein paar Sekunden dachte ich, dass Jan Rathjen den Reich-Ranitzky macht:: "Ich nehme diesen Preis nicht an." Nun, die  „Ente“ des Vereins Bremer Sportjournalisten ist nicht weltweit bekannt, und der Name verleitet beim ersten Hinhören vielleicht zu Irritationen. Nach ein zwei Sätzen am Telefon aber freute sich der Manager, dass die Wahl der Bremer Sportjournalisten in diesem Jahr auf ihn gefallen ist.
Jan Rathjen hat diese Auszeichnung zweifelsfrei verdient. Möchte jemand etwas über den Basketball-Bundesligisten „Eisbären Bremerhaven“ wissen oder über Basketball an sich, so ist er bei Jan Rathjen an der richtigen Stelle. Er besitzt nicht nur die höchste Trainer-Lizenz im Basketball, er hat vor seiner Zeit in Bremerhaven mit dem Mitteldeutschen BC auch einen Bundesligisten trainiert. Das ist jetzt neun Jahre her, und damals war er mit 23 Jahren einer der jüngsten Bundesligatrainer im Basketball.
Im September 2002 kam  er nach Bremerhaven. Der Aufschwung des Basketballsports in Bremerhaven, der mit dem Aufstieg in die Bundesliga begann - schon damals war Jan Rathjen maßgeblich beteiligt - ist mit seinem Namen untrennbar verbunden. Viermal standen die Eisbären in den Playoffs, eine katastrophale Saison ist allerdings ebenfalls dabei, als die „Eisbären“ nur mit Glück dem Abstieg entgingen. Solche Sorgen gehören zum Geschäft und haben auch Jan Rathjen geprägt. Im Sport scheint eben nicht immer nur die Sonne. Nebenbei hat seine Meinung auch in der Deutschen Basketball-Liga Gewicht.
Bundesliga, Basketball und Bremerhaven - nicht unbedingt die schlechteste Adresse, um ein Produkt zu verkaufen. Jan Rathjen macht das erstens für seine Eisbären erstklassig und zweitens für die Sportjournalisten, die immer auf der Jagd nach Neuigkeiten sind, hilfsbereit und vor allem verlässlich. Wenn er sagt, ich rufe zurück, dann ruft er auch zurück und zwar zu einer Zeit, in der seine Nachricht oder sein Kommentar noch problemlos in die nächste Ausgabe zu platzieren ist.
Es war nicht immer so, dass er  so freigiebig mit Informationen war. Aber das ist einem früheren Trainer geschuldet, der lieber etwas verschwieg als ein Komma zu viel zu sagen. Anders gesagt: Jan Rathjen war und ist loyal. Hat man sich sein Vertrauen erworben, dann erzählt er auch etwas mehr, als er in der Zeitung veröffentlicht haben möchte. Der Verein hat eine gute Öffentlichkeitsarbeit. Per Mail kommen die Informationen von der Pressestelle der „Eisbären“. Dass die so gut funktioniert, dafür hat er die Voraussetzungen geschaffen.
Aufgewachsen ist Jan Rathjen im Rheinland, und dort ist er jedes Jahr zu finden, wenn der Karneval in seiner höchsten Blüte steht. Insofern trifft es sich gut, dass das närrische Treiben in Köln noch auf sich warten lässt. Würde die  „Ente“ am letzten Karnevalswochenende übergeben, dann könnte es gut sein, dass Jan Rathjen sagen würde: "Ich kann diesen Preis zu diesem Zeitpunkt nicht annehmen."

Bergcup

Auch Klaus-Peter Berg erhielt eine Auszeichnung: Er bekam den Pokal für fünf Siege bei den Skatmeisterschaften des VBS nachträglich beim Weihnachtsessen, weil er am Treff 2010 nicht teilnehmen konnte. Foto: mj


Hallen-Fußballturnier 2010: Vorjahrssieger wieder vorn

Hallensieger 2010

Das Foto zeigt die Erstplatzierten des 26. VBS-Turniers: Links in dunkelblauen Trikots die Sieger von Achimer Kurier/Verdener Nachrichten, rechts der Weser Kurier, dem nach dem 1:1 im letzten Spiel  gegen die Achimer wegen des um ein Tor schlechteren Torverhältnisses nur der zweite Platz hinter dem Pokalverteidiger  blieb.

Der Spielplan sorgte für große Spannung zum Schluss: In der letzten Partie  beim Hallenfußball-Turnier 2010 des Vereins Bremer Sportjournalisten (VBS) in der Bremen-Arena auf der Bürgerweide standen sich ausgerechnet die beiden besten Mannschaften gegenüber. Neun Punkte hatten der Achimer Kurier und der Weser Kurier in vier Spielen gesammelt. Weil ihnen mehr Tore gelungen waren, lag der Vorteil auf Seiten der Achimer. Also reichte dem Titelverteidiger das 1:1-Unentschieden, um sich erneut den Pokal zu sichern.
Auf den Plätzen drei und vier folgten die Mannschaften der Bremer Sportpresse und der Bremen-Arena. Der Gastgeber hatte die Teilnehmer nach dem 26.Vergleich mit sechs Teams, das erstmals unter der Leitung von Stefan Freye und Jörg Niemeyer stand, traditionell zu Speisen und Getränken eingeladen.
Leichte Enttäuschung herrschte beim Fünften: Werder Bremens Medien- und Marketing-Abteilung hatte sich mit den Ex-Profis Uwe Harttgen und Frank Baumann verstärkt und galt schon deshalb als Favorit auf den Titel. Nach engagierter aber glückloser Leistung belegte die Kreiszeitung Syke den sechsten Rang einer rundum gelungenen Veranstaltung.


Jörg Niemeyer Skatmeister 2010

Skatmeister 2010

Deutlicher Triumph: Jörg Niemeyer (auf dem Bild zwischen Wilhelm Johannson links und Jörg Sarbach) gewann die offene Skatmeisterschaft 2010 des Vereins Bremer Sportjournalisten (VBS) im Presseclub souverän. Der Schatzmeister des VBS erzielte in zwei Umgängen stattliche 1802 Punkte. Gast Jörg Sarbach folgte abgeschlagen mit 1144 Zählern vor Wilhelm Johannson (921), Michael Jacobi (829), Ralf Wiegand (805), Stefan Freye (695), Dietrich Köhler-Franke (632) und Ludwig Evertz (395). Die acht Spieler konnten sich zu Beginn und in der kurzen Pause an einem schmackhaften Buffet mit Schweineschnitzeln und Frikadellen laben , die ersten drei Platzierten erhielten kleine Preise, die Klaus-Jürgen Pfeffer gestiftet hatte, und Organisator Michael Jacobi hofft im nächsten Jahr auf größere Beteiligung... mj


Information für unsere Mitglieder: Neuer bundesweiter Presseausweis für 2011

Im September-„Sportjournalist“ 2010, dem Organ des Verbandes Deutscher Sportjournalisten (VDS), erschien der Antrag auf Ausstellung des bundeseinheitlichen Presseausweises für das Jahr 2011.

Ich teile allen Mitgliedern des Vereins Bremer Sportjournalisten (VBS) mit: Sie müssen diesen Antrag nicht ausfüllen und mir schicken oder faxen, denn es genügt, wenn sie mir per Brief, per Fax, per Anruf oder per eMail mitteilen, dass sie den neuen Ausweis erhalten möchten.
Grund: Alle unsere Mitglieder sind in der elektronischen Datenbank des VDS erfasst und der Antrag auf Ausstellung des Papiers erfolgt ausschließlich elektronisch. Wenn der Antrag bis spätestens 1. November 2010 wird, schickt VDS-Geschäftsführerin Ute Maag den Ausweis noch im Dezember 2010 zu. Später eingehende Bestellungen können erst im Januar 2011 berücksichtigt werden.
Unsere Mitglieder, die den Ausweis für 2011  haben wollen, müssen mich informieren – ein Antrag bei Ute Maag stellt einen Umweg dar, denn sie wird erst mich fragen, ob sie den Ausweis zustellen soll (erfolgt zum Beispiel nicht, wenn der Jahresbeitrag nicht entrichtet worden ist !).

Michael Jacobi (Schriftführer)
Moselstraße 2E
28199 Bremen
Ruf und Fax: 0421/504750
eMail: mijawa@t-online.de

Achtung: Wer ein PKW-Schild haben will, muss vorab 5 Euro auf das VDS-Konto (Sparda-Bank Hamburg – BLZ 206 905 00 – Kontonummer 5529883) überweisen.


Verein Bremer Sportjournalisten: Schnelle Jahreshauptversammlung 2010

Nichts Neues im Verein Bremer Sportjournalisten (VBS): Auch zur Jahreshauptversammlung 2010 im Presseclub erschienen neben dem achtköpfigen Vorstand nur noch fünf Kolleginnen und Kollegen, obwohl Neuwahlen anstanden. Die Versammlung erledigte nicht nur diesen Tagesordnungspunkt im Eiltempo – der Treff dauerte insgesamt nur 65 Minuten.
Der Vorstand erfuhr eine kleine Umschichtung: Der 1. Vorsitzende Heinz Fricke erhielt wieder das Vertrauen der Versammlung wie Schatzmeister Jörg Niemeyer, Schriftführer Michael Jacobi, die Beisitzer Angelika Siepmann, Otto-Ulrich Bals und Wilhelm Johannson. Als neuer 2. Vorsitzender rückte Stefan Freye auf, bis zur Wahl Beisitzer. Er trat die Nachfolge von Klaus-Peter Berg an, der nach 35 (!) Jahren im Vorstand nicht mehr kandidierte. Ruth Gerbracht, früher schon Geschäftsführerin, nahm den Platz von Stefan Freye als Beisitzerin ein.
Eine längere Diskussion beschäftigte sich mit den Aktivitäten der Zukunft, nachdem die Veranstaltungen der Vergangenheit meist nicht den erhofften Zuspruch fanden. Beispiel Weihnachtsessen 2009: Nur 37 Teilnehmer, darunter lediglich 20 Mitglieder, fanden sich im „Erdinger“ zusammen. Beispiel VDS-Sportfest vor fünf Monaten: 130 Gäste aus den deutschen Bundesländern spendeten zu Recht viel Lob für ein abwechslungsreiches Programm und eine reibungslose Organisation, aber nur eine Handvoll Kolleginnen und Kollegen im VBS nahm teil. Dennoch will der Vorstand auch in Zukunft das Vereinsleben mit attraktiven Angeboten bereichern, zumal einige Vorschläge zur Sprache kamen - etwa eine Podiumsdiskussion mit einem hochkarätigen Referenten zu aktuellen Themen, die der VBS gemeinsam mit dem Deutschen Journalisten Verband (DJV) und dem Presseclub anbieten könnte. mj

Neuer Vorstand 2010

Stefan Freye, Otto-Ulrich Bals, Wilhelm Johannson, Michael Jacobi, Angelika Siepmann,  Heinz Fricke, Ruth Gerbracht und Jörg Niemeyer (von links) leiten die Geschicke des Vereins Bremer Sportjournalisten in den kommenden zwei Jahren. Foto: Martin Rospek


Auszeichnungen für verdiente Mitarbeiter im Bremer Sport in Form der Presse-Ente

DIE ENTE !

Die Bremer Sportjournalisten verliehen die Ente bisher an folgende Personen beziehungsweise Institutionen:

1989: Stadthalle Bremen
1990: MSG Bremen-Nord
1991: Willi Lemke (SV Werder Bremen)
1992: Detmar von Salzen (Handball)
1993: Rolf Behrens (SV Werder Bremen, Manager Amateure)
1994: Jens Eckhoff (TuS Walle Handball)
1995: Ursula Jarre‘ (Tanzsportverband)
1996: Albert Fahlbusch (Bremer Amateur-Boxverband)
1997: Lambert Blank (SV Werder Bremen, Tischtennis)
1998: Werner Mindermann (Bremer Fußballverband)
1999: Waltraud Ehrhardt (Präsidentin Landesschwimmverband Bremen)
2000: Wilfried Gerken (Bremer Radsportverband)
2001: Karin Stürtz (Landesverband Fechten in Bremen)
2002: Horst Petersen (Bremer Fußballverband)
2003: Thomas Gerster (ATSV Habenhausen)
2004: Alfred Prey (Sport- und Pressereferent im REV Bremerhaven)
2005: Frank Minder (Organisator der Bremer Sixdays)
2006: Wilhelm Eickworth (Bremens "Mr. Squash")
2007: Ekkehard Lentz (Tura Bremen)
2008: Horst Neumann (Bremen 1860)
2009: Wolfgang Merdes (Bremer Kegler-Verein)
2010: Jan Rathjen ("Eisbären Bremerhaven")
2011: Larissa Drygala (Bremen 1860)
2012: Oliver Baumgart (Bremer Fußballverband)